Dein guter Freund, die Traurigkeit
Wie gehst Du mit Traurigkeit um? Darf sie sein? Oder willst Du sie nicht, und versuchst, sie zu verdrängen? Stattdessen lieber in Aktionismus zu verfallen, die Wohnung zu putzen, zu arbeiten oder sie wegzureden nach dem Motto „Jetzt stell Dich doch nicht so an“.
Hast Du auch als Kind solche Sprüche gehört wie „Lass Dich nicht hängen“, „Indianerherz kennt keinen Schmerz“, „Jungs weinen nicht“ oder „Warum heulst Du denn jetzt schon wieder“?
Dabei ist die Traurigkeit ein guter Freund, der uns in aller Regel etwas wichtiges zu sagen hat. Und der dabei hilft, Erlebnisse zu verarbeiten und unser System emotional zu reinigen. Traurigkeit gehört genau so dazu wie Freude, Wut, Angst und Glück. Sie wegzudrücken, macht krank und kostet Kraft.
Ungeweinte Tränen sind oft ein Grund für verschiedenste Symptome ohne erkennbare Ursache. Und es auch völlig okay, mal darüber zu weinen, was nicht sein konnte.
Über die Traurigkeit und die Hoffnung gibt es eine wunderschöne Geschichte: Das Märchen von der traurigen Traurigkeit: http://www.inge-wuthe.de/traurigetraurigkeit.htm
Umarm Deine Traurigkeit!
Wenn Du mehr wissen willst, melde Dich gerne und lass uns einen Termin machen: hegner@kinesiologie-hegner.de.

